... ein selbstorganisiertes Camp in direkter Umgebung von Flüchtlingsunterkünften, das der Integration dienen soll und gleichzeitig wertvolle Impulse sowohl für die Nachbarschaft, als auch für die Menschen persönlich geben soll.

Es soll kein striktes Programm geben, da wir lediglich einen (vertrauensvollen) Raum und Rahmen schaffen wollen, in dem die Menschen die Möglichkeit haben, ihr Potenzial miteinander zu teilen und voll auszuschöpfen. Selbstorganisierung und Verantwortung zu übernehmen wird daher ebenso ein großer Teil des Camps sein, wie Austausch, spontane Aktivitäten etc.

Es wird lediglich Programmangebote geben, die je nach Situation, Stimmung und Belieben genutzt (und selbstverständlich ergänzt) werden können.  Dazu zählen verschiedenste Dinge wie achtsame Gesprächskreise mit Redestab zu verschiedenen Themen, Vortrag & Gespräch zu globalen Weltproblemen und Lösungsansätzen, Bau von Außenduschen, Komposttoiletten, Jurte und Raketenofen, Bewegungsspiele, (Acro-)Yoga, Meditieren, Musizieren, vertrauensfördernde Gemeinschaftsspiele, usw.

Wir sind davon überzeugt, dass der Charakter des Camps die verschiedensten, wichtigen Themen authentisch näher bringen wird – durch persönlichen Austausch, Input, Vorleben & Erfahren: (Um-)Weltprobleme & lokale Lösungsansätze, Minimalismus statt Überfluss, Nachhaltiger Lebensstil, Permakultur, kulturelle Unterschiede & Gemeinsamkeiten, „Multikulti" & Integration & Toleranz".

Zielgruppe: Junge Erwachsene (aber nach oben offen für jedes Alter)
- Menschen aus eigenem Freundes- und Bekanntenkreis, die viel Interesse und teilweise auch Erfahrung an/in den Themen mitbringen und gleichzeitig sehr achtsam verantwortungsbewusst sind (Einladung mündlich, via FB-Veranstaltung, via Mail-Verteiler)
- Geflüchtete Menschen aus der Umgebung (Einladung mündlich, via FB-Veranstaltung, via Mail-Verteiler)
- Interessierte, neugierige NachbarInnen/Menschen aus der Umgebung, die einfach dazu kommen können,  wenn sie davon mitbekommen
Anzahl: 20 – 50 Menschen

Ziele:

- intensive (zwischenmenschliche) Begegnungen, verbindender Kontakt, „Integration", Gemeinschaftsgefühl, neue Freundschaften
- Lernerfahrung für alle Teilis:
          - gestärktes Selbstvertrauen durch achtsame Atmosphäre ->  Mut, die eigenen          Fähigkeiten zu zeigen und zu teilen, Potentialentfaltung
       - Gelegenheit, sich selbst zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen und Neues auszuprobieren (je nach „Programm")
         - interkultureller und „interpersönlicher" Austausch, Aha-Momente
         - ganz praktisch und nebenbei deutsch bzw. englisch lernen/verbessern
         - Inspirationen, wie der Wandel gestaltet werden kann
- nachhaltige positive Veränderungen in der Nachbarschaft (Kontakte, Kooperationen, Treffpunkte)